Der SPD-Ortsverein Schönkirchen hat in der Mitgliederversammlung am 1. Februar die Weichen für die Kommunalwahl im Mai 2018 gestellt. Als Kandidatinnen und Kandidaten für die Direktwahl zur Gemeindevertretung wurden Peter Zimprich, Ute Pech, Rüdiger Petersen, Andrea Hoppe-Kossak, Doris Zimprich, Martin Schmielau, Monika Petersen, Peter Mahlich, Mario Hardrath und Angela Krüdener gewählt. Als weitere Kandidatinnen und Kandidaten sind auf die Liste Kai Bellstedt, Norbert Schnack, Jan-Peter Brandt, Elke Korff-Bohatiuk, Hans-Joachim Korff und Sascha Schmidt berufen worden.
Der Kandidat für den Kreistag, Kai Bellstedt, war bereits in der vorangegangenen Mitgliederversammlung gewählt worden.
Ferner ist das Kommunalwahlprogramm 2018 beschlossen worden. Die Schwerpunkte liegen im Bereich Schule und Bildung, Ausbau der Kindertagesbetreuung, altersgerechtes Wohnen, attraktiver ÖPNV, Förderung des Sports, Entwicklung der Gemeinde und Ansiedelung von Gewerbebetrieben. Der Ortsvereinsvorsitzende Peter Zimprich: „Ganz wichtig wird für uns der Verzicht auf die Straßenausbaubeiträge sein, wofür wir nach der Wahl hoffentlich eine Mehrheit haben werden!“
Die Mitgliederversammlung äußerte ihr Unverständnis zur Wiederaufnahme der Diskussion um eine Gemeindefusion mit Mönkeberg und Heikendorf. Der Vorsitzende Peter Zimprich fasst die Diskussion zusammen: „Das grundsätzliche Haushaltsproblem wird nicht gelöst, wenn drei verschuldete Gemeinden fusioniert werden. Bereits 2014 haben die Einwohner darüber abgestimmt und eine Fusion mit 78% der Stimmen abgelehnt. In den Selbstverwaltungsgremien beginnt die Demokratie in den Gemeinden. Dort, wo Großgemeinden geschaffen werden, erlahmt das ehrenamtliche Mitwirken der Einwohner. Das wollen wir nicht, und deshalb wird die SPD Schönkirchen für eine Fusion heute und in Zukunft nicht zur Verfügung stehen.“
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